Das erste Kreuzworträtsel entstand bereits Ende des Jahres 1913 in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World. Erfunden wurde das Kreuzworträtsel angeblich von dem Engländer Arthur Wynne. Gerüchten zufolge hieß das Original damals nicht crossword puzzle sondern word-cross puzzle, übersetzt also "Wort-Kreuz-Rätsel". Es besaß keine schwarzen Blindkästchen und war nicht rechteckig, sondern rautenförmig und bestand aus 32 Suchbegriffen.
Das Kreuzworträtsel veränderte sich im Lauf der Zeit
Seitdem hat sich das Kreuzworträtsel durchaus merklich verändert und vor allem erweitert. Neben dem sogenannten einfachen Kreuzworträtsel, das für jede Zahl in den Kästchen eine Frage in einer Liste bereit hält, gibt es auch das weit verbreitete Schwedenrätsel, bei dem die Frage selbst in einem Blindkästchen steht. Ein Pfeil daneben verweist auf die Kästchen in denen buchstabenweise die Antwort eingetragen werden soll. Das amerikanische Kreuzworträtsel dagegen besitzt keine Blindfelder. Die Fragen werden hier spalten- und zeilenweise angegeben, die Anzahl der Blinfelder ist gegebenenfalls angegeben. Hier muss nicht nur die richtige Antwort, sondern auch die Lage der Blindfelder herausgefunden werden.
Sudoku: Vom Wort zur Zahl
Neben diesen Rätselformen wurden noch viele weitere Rätsel erfunden. Knobler können inzwischen aus einem riesigen Kontingent an Wort- und Zahlenrätseln wählen. Derzeit ist ein Rätseltyp aus Japan besonders beliebt. Das Sudoku zieht Rätselfreunde in seinen Bann. Das Sudoku folgt zwar einfachen Regeln, wie die Ziffern von eins bis neun in einem Quadrat angeordnet werden müssen, kann jedoch trotzdem äußerst knifflig sein. Wie jedes Rätsel ist es nur durch den Einsatz von Logik lösbar.
Dienstag, 7. September 2010
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