Donnerstag, 30. April 2009
Schadstoffe in Kinderhand?
Schadstoffe in Kinderhand?
Immer wieder sorgten Schreckensmeldungen und Rückrufaktionen für große Verunsicherung bei den Eltern. Die Meldungen über schadstoffbelastete Spielwaren durchkreuzten die Medien. Vor allem in Produkten aus China wurde oftmals Blei und Cadmium nachgewiesen. Politiker und Hersteller versprachen stärkere Kontrollen der Spielwaren.
Bei einem Test stellte sich jedoch heraus, dass noch immer in 10 von 60 untersuchten Spielzeug-Artikeln Schwermetalle aufspüren lassen. Unter den Schwerenötern befindet sich sowohl Billigware als auch Markenspielzeug. Laut Verordnung sind Schwermetalle in Spielzeugen nur dann verboten, wenn sie sich durch anlutschen herauslösen. Während in Elektrogeräten, nur geringe Mengen an Schwermetallen bis zu einer bestimmten Grenze nachweisbar sein dürfen, darf in einem Spielzeug die Menge an Cadmium oder Blei unbegrenzt enthalten sein. Solche Vorgaben gehören unbedingt überholt und gesetzlich geregelt, zum Wohl der Kinder.
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